Kapitel 1 – 14 Jahre später
Elisabeths Sicht
http://www.youtube.com/watch?v=Lf27pDf9ijc – des Lied habe ich gehört, als ich dieses Kapitel geschrieben habe :)
Ich warf in meinem Zimmer angekommen meine Schultasche auf das Bett, schloss die Tür und begann mich für heute Nachmittag umzuziehen.
Ich einer halben Stunde würden Kyra, Nick und Chase mich abholen.
Ich holte mir eine rot geblümte Bluse, schwarze Jeans Shorts und eine rote Weste darüber. (1)
Ich steckte mein Glätteisen im Badezimmer an und glättete noch kurz meine Korkenzieherlocken glatt.
Dann griff ich mir meine roten Chucks aus dem Schrank, zog sie an und dann ging ich auch schon aus meinem Zimmer.
Ich verabschiedete mich von den Betreuerinnen und von den jüngsten Kindern im Waisenhaus, welchen ich am Abend nach dem Essen immer gute Nacht Geschichten erzählte.
Dann ging ich nach draußen vor die Tür und wartete.
Nicht mal fünf Minuten später fuhr Nicks schwarzer Golf vor.
Kyra und Chase saßen bereits im Wagen.
Die Stereoanlage war laut aufgedreht, ich stieg ein und wir fuhren los.
Am Ende unserer eineinhalbstündigen Fahrt waren wir endlich in Salem (A/N Das ist die Hauptstadt von Oregon) angekommen.
Kyra sprang sofort wie von einer Mücke gestochen aus dem Wagen und rannte ohne uns andere zu beachten sofort in den ersten Laden.
Ich grinste.
„Okay, wer bleibt freiwillig bei ihr, damit sie sich nicht verläuft?“, fragte Nick.
Ohne auch nur ein Wort zu wechseln flogen sowohl mein Blick als auch der von Nick auf Chase.
Wir sahen ihn mit einer Mischung aus Mitleid und betteln an.
Chase seufzte.
„Okay, ich machs. Wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier!“, sagte er und dann war er Kyra hinterher gegangen und dabei verschwunden.
Nick grinste.
„Okay, dann sind wohl nur noch wir bei... OH MEIN GOTT! Ich muss in diesen Sportladen Lizzy! Wir sehen uns dann in zwei Stunden!“, sagte er und dann war auch er in dem großen Laden für Sportzubehör und dem ganzen Zeug verschwunden.
Ich seufzte.
Ich war zwar mit meinen Freunden hergekommen, einkaufen musste ich aber trotzdem selbst.
Kopfschüttelnd setzte ich mich in Bewegung und ging die Straßen entlang.
BIS ICH IHN SAH.
Meinen Lieblings Laden.
„Stella Di Varocka“ (A/N Es gibt den Laden wirklich, ich war als ich im Urlaub war schon da drinnen)
Ich ging natürlich sofort hinein.
Die Kleiderauswahl hier drinnen war so unglaublich groß.
Ich ging sofort zu seinem Kleiderständer und griff nach einem wirklich unglaublich hübschem schwarzem Seidenkleid mit einer lila Schleife unter der Brust.
Leider griff im selben Moment wie ich auch eine andere Person danach.
Unsere Hände berührten sich ein wenig doch ich zuckte sofort zurück.
Sie waren eiskalt.
Ich blickte auf und sah der Person ins Gesicht.
Es war ein Junge, ein ziemlich hübscher Junge.
Er war in Nicks alter, also ca. 17 oder 18.
Kyra hätte sich wahrscheinlich sofort an ihn rann gemacht.
Schade, dass er anscheinend schwul war...
Ich lächelte ihn an.
„Hey, ähm... tut mir leid, wenn du das Kleid wolltest“, sagte ich.
Er lächelte zurück, irgendwie hatten seine Augen eine komische Farbe, so einen merkwürdigen Stich ins Rote...
„Oh nein, ich wollte mich nur umsehen, ich suche ein Kleid für meine Schwester“, sagte er.
Aus seiner Stimme klang ein Akzent, den ich nicht so richtig einordnen konnte oder wollte.
Er hatte eben gesagt, er hatte das Kleid als ein Geschenk für seine Schwester zum Geburtstag kaufen wollen.
Erneut lächelte ich.
„Ich kann dir, wenn du möchtest bei der Suche nach einem Geschenk helfen, aber du müsstest trotzdem noch ganz kurz warten, denn ich will dieses Kleid anprobieren“, bot ich ihm freundlich an.
Er nickte.
„Sicher, wenn du dazu Lust hast, dann warte ich kurz, bis du das Kleid anprobiert hast“, sagte er und klang etwas unsicher.
Ich nickte eifrig, nahm das Kleid, ging zur nächsten Umkleide und probierte es an.
Es saß wie angegossen.
Perfekt.
Dieses Jahr würde ich mir keine Sorgen darüber machen müssen, welches Kleid ich zum Sommerball an unserer High School tragen würde.
Ich zog das Kleid wieder aus und zog mir meine alten Sachen wieder an.
Anschließend nahm ich das Kleid mit aus der Umkleide und ging schnell damit zur Kasse.
Ich sah mich nach dem Jungen um, doch dieser war verschwunden.
Ich zuckte die Schultern.
Naja, wenn jemand keine Hilfe wollte, dann konnte man ihn auch nicht dazu zwingen.
Ich bezahlte das Kleid und lies mir das Kleid in eine Tüte packen und ging dann nach draußen.
Als erstes sah ich auf die Uhr einer großen Kirche, die man von hier aus sehen konnte.
Ich hatte noch eindreiviertel Stunden Zeit.
Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter.
Erschrocken drehte ich mich um und sah wieder in das Gesicht dieses Jungen.
Er lächelte entschuldigend.
„Tut mir leid, dass ich einfach weg war, aber meine.... Familie hat angerufen, sie wollten wissen wo ich war, weil sie sich Sorgen gemacht haben“, sagte er.
Als er sagte seine Familie macht sich Sorgen um ihn, wurde ich traurig.
Ich war meiner Familie völlig egal.
Sie meldeten sich seit vierzehn Jahren nicht bei mir und auch die Leute im Waisenhaus hatten sie nicht mehr gesehen, seit sie mich vor Jahren dort abgegeben hatten.
„Hey, was ist denn los? Alles in Ordnung?“, fragte mich der Junge.
Er sah mich besorgt an.
Jetzt merkte ich erst, dass mir Tränen in die Augen gestiegen waren und sanft über meine Wange liefen.
Ich wischte die Tränen weg und nickte.
„Ja, alles gut, ich habe eben nur etwas trauriges gedacht“, sagte ich.
Dann streckte ich ihm lächelnd meine Hand entgegen.
„Ich heiße im übrigen Elisabeth, aber nenn' mich Lizzy!“, sagte ich.
Mit immer noch besorgtem Blick nahm er meine Hand und lächelte auch.
„Alec“, sagte er.
Ich grinste.
„Okay, Alec, dass wollen wir deiner Schwester mal ein schönes Geschenk aussuchen, ich muss nämlich in eineinhalb Stunden und acht Minuten wieder beim Wagen von meinen Freunden sein“, sagte ich, nahm seine Hand und zog ihn mit.
Wir gingen zusammen noch in einige Läden und ich kaufte mir noch zig andere Sachen neben meinem Kleid.
Ich hatte mehrere paar Schuhe gekauft, Handtaschen, noch ein paar Jeans und ein paar Oberteile usw... (2)
Alec und ich hatten ein Geschenk für seine Schwester gefunden.
Nachdem er mir gesagt hatte, sie trug eher dunkle Farben, hatten wir ein wunderschönes rot-schwarzes Kleid und passende rote Schuhe gekauft. (3)
Als ich zu Nicks Wagen zurück musste, begleitete Alec mich bis dorthin und trug mir meine Tüten.
„Hey Leute“
Ich winkte Chase und Nick zu, die schon am Auto standen.
Ich und Alec gingen dort hin.
„Freunde, das ist Alec, Alec das sind Chase und Nick“, stellte ich sie einander vor.
Sie begrüßten einander und Nick nahm Alec meine Tüten ab und verstaute sie im Kofferraum.
Ich sah mich um.
„Wo ist denn Kyra?“, fragte ich.
Chase stöhnte genervt auf.
„Sie ist noch da hinten, beim Jack Wolfskin“, sagte er.
Ich nickte und wandte mich zu Alec um.
„Danke für's herbringen, ich hoffe deiner Schwester gefällt es“, sagte ich.
Er nickte.
„Danke für die Hilfe beim Aussuchen“, sagte er.
Ich lächelte und winkte ab.
„Kein Problem. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder“, sagte ich.
Er nickte.
Plötzlich riefen mich Chase und Nick.
„Lizzie! Wir haben Kyra, schnell ins Auto, bevor sie wieder flüchten kann!“
Ich schüttelte den Kopf.
Ja, Kyra war wirklich schlimm wenn es ums Schoppen ging.
„Okay. Bye Alec“, sagte ich, umarmte ihn schnell und ging dann schleunigst zum Auto und stieg ein.
Auf der Nachhausefahrt war es im wagen bis auf Kyras Schimpfwörter, die sie den Jungs an den Kopf warf, weil sie nicht hatten warten können bis sie im Laden fertig war, sondern sie herausgezogen hatten.
Ich dachte auf der Heimfahrt an Alec.
Er war unglaublich nett gewesen und irgendwie hatte ich das Gefühl ich würde ihn kennen.
Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich erst bemerkte, dass wir vorm Waisenhaus standen, als Kyra mir an den Kopf schnipste.
Ich sah sie einen Moment böse an, lächelte aber dann und verabschiedete mich von meinen Freunden.
Dann stieg ich aus dem Wagen und ging hinein.
Wieder begrüßte ich die Betreuerinnen, damit sie auch wussten, dass ich wieder zuhause war, dann ging ich auf mein Zimmer.
Stefanie und Susan lagen schon in ihren Betten und quaselten über Gott und die Welt.
Ich verdrehte die Augen und ging ohne überhaupt ein Wort an sie zu richten an meinen Schrank und zog mir einen Pyjama heraus.
Dann ging ich ins Bad, duschte mich, putzte mir die Zähne und zog mir meinen Schlafanzug an.
Als ich wieder in mein Zimmer kam, lagen Stefanie und Susan schon in ihren Betten.
Auch ich legte mich hin, doch ich konnte noch lange nicht schlafen, dieser Alec wollte mir nicht aus meinem Kopf gehen.
In dieser Nacht träumte ich wieder von damals als die Volturi zu meiner Familie kamen...
_~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~__~*~_
Okay, hat das Kapitel euch gefallen?
Was dachtet ihr, wer da am Kleiderständer Lizzys Hand berührte?
Kommentare und Kritiken erwünscht :)
LG
(1)http://www.polyvore.com/cgi/set?id=35475484&.locale=de
(2)http://www.polyvore.com/cgi/set?id=35467046&.locale=de
(3)http://www.polyvore.com/cgi/set?id=35500089&.locale=de
The Cullen Twins
Dienstag, 16. August 2011
Kapitel 1
Hey ihr Lieben :)
Ich freue mich, dass die FF so gut ankommt und dabei habe ich bisher nur den Prolog gepostet :)
Ganz herzlich möchte ich mich, bevor es mit dem Kapitel los geht, bei allen meinen 16 Favoriten -einträgen bedanken und speziell bei meinen sechs Review-schreibern : 1o5ProZenTSingLeLaDy, Morgan 81, nineeee93, Vampirebite, Ravenblood und majo141001 :)
Okay, dann möchte ich jetzt nicht ewig weiter sinnloses Zeug schreiben und anfangen :)
Viel Spaß!
+++
Kapitel 1 – 14 Jahre später
Elisabeths Sicht
Vierzehn Jahre waren vergangen seit meine Eltern mich in das Waisenhaus, in dem ich jetzt lebe steckten.
Es war seitdem kein Tag vergangen an dem ich nicht an sie gedacht hatte.
Ich vermisste sie.
Ich vermisste meine Schwester.
Ich vermisste einfach meine Familie, ja sogar die Wölfe.
Ich wartete jeden Tag auf sie, war das ganze Jahr über brav, in der Hoffnung das Christkind würde mir dann zu Weihnachten meinen sehnlichsten Wunsch erfüllen und mir meine Eltern herbringen.
Zu meinem Geburtstag zog ich mir immer ein schönes Kleid an, in der hoffnung ich würde nun alt genug sein, damit meine Eltern mich endlich abholten, aber Fehlanzeige.
Sie kamen nie.
Alles was kam, war jedes Jahr ein Koffer voller neuer Kleider für mich und Geld.
Einmal hatte ich noch einen Teddy bekommen, ich schlief seit dem jede Nacht mit ihm.
Nun, da ich vierzehn war, merkte ich, dass ich in meine Familie gehörte.
Ja, ich war doch ein Vampir... oder zumindest ein halber.
Ich konnte unglaublich schnell laufen, meistens war ich so schnell, das man mich gar nicht mehr sah.
Ich war ziemlich stark.
Das schwerste was ich mal hochgehoben hatte, war mein Bett, aber ich war damals erst acht und ich wusste, dass andere Kinder in meinem Alter das nicht konnten.
In meinem alter war ich schon klug genug, dass ich letztes Jahr die Jr. High School übersprungen hatte und nun seit einem Jahr auf der High School war.
Ja, richtig.
Ich war schon mit dreizehn auf die High School gekommen und würde mit sechzehn dort meinen Schulabschluss haben.
Auf der High School mit dreizehn Freunde zu finden, war damals echt schwer.
Immerhin, ich war eine Dreizehnjährige und die jüngsten Schüler die sonnst dort waren, waren schon fünfzehn, also ganze zwei Jahre älter!
Meine besten Freunde waren Kyra Jones und Nick(olas) Brooks.
Diese beiden waren wie meine zweite Familie.
Die Pausenklingel läutete und ich stand von meinem Platz auf und ging nach vorne Richtung Tür.
Auf dem Weg zur Tür verabschiedete ich mich noch von meinem Lehrer und wünschte ihm ein schönes Wochenende.
Draußen auf dem Flur warteten schon Kyra und Nick.
Sie grinsten mich an.
„Hey Lizzie!“, Kyra umarmte mich, „Wie war Mathe?“
Ich lächelte und umarmte auch Nick zur Begrüßung.
„Ach du kennst das doch. Ich liebe Mathe!“, sage ich lächelnd.
Sie verzog das Gesicht.
„Wie um alles in der Welt kann man als normaler Mensch Mathe lieben?“, fragte sie mit angeekeltem Gesichtsausdruck.
Ich zuckte nur die Schultern.
„Keine Ahnung, aber gehen wir jetzt zur Cafeteria, ich hab echt mega Hunger, ich könnte ein ganzes Pferd verdrücken!“, grinste ich und zog die Beiden mit.
Nick verdrehte die Augen.
„Wie kannst du nur ständig Essen?“, fragte er, „Irgendwann siehst du so aus wie ein Regenfass, wenn du so weiter futterst“, drohte er mir zum Spaß.
Ich grinste ihn an.
„Tja, ich nehme an wenn es soweit ist, werdet ihr mich dann eben durch die Schule rollen müssen“, sagte ich, zwinkerte ihnen zu, drehte mich um und ging in die Cafeteria hinein und direkt zur Essensausgabe.
Ich nahm mit ein Tablett und stellte mich an.
Die Frau an der Essensausgabe – Mrs. Miller – stellte mir als ich dran war einen Teller voller... undefinierbarer..?! Spaghetti auf mein Tablett.
Ich starrte geschockt auf den Teller als ich zum Tisch ging, an dem das Basketball-Team immer in der Pause saß.
Ich setzte mich neben Nick, welcher auch im Team war und sich nichts zu essen geholt hatte.
„Wäääh! Seht euch mal das Essen hier an. Sieht aus, als hätte es schon mal jemand gegessen und dann wieder ausgekotzt!“, meckerte ich.
Die Jungs am Tisch lachten und Chase legte mit einen Arm auf die Schulter.
„Tja, ich würde das halt besser nicht essen, wenn ich du wäre, hier hast 'n Stück Kuchen. Den hat meine Mom gebacken und mir mitgegeben. UND DAS OBWOHL sie genau weiß, DASS ICH NIE ETWAS IN DER SCHULE ESSE“, sagte er.
Sofort schob ich das Tablett ganz weit weg und nahm ihm den Kuchen aus der Hand.
Ich wickelte ihn aus dieser komischen durchsichtigen Folie in die er eingewickelt war und biss ein Stück ab.
„Danke“, sagte ich mit vollem Mund, was alle am Tisch erneut zum lachen brachte.
Dann kam Kyra an unseren Tisch.
Auch sie sah ihr Tablett angeekelt an.
„Wäääh! Guckt mal wie eklig das aussieht! Ich wette das Essen hat die Köchin aus irgendwelchen alten Mülltonnen geklaut und es dann nur nochmal aufgewärmt!“, bemeckerte auch sie das Essen.
Ich grinste, riss ein Stück vom meinem Kuchen ab und hielt es ihr hin.
„Hier iss lieber den Kuchen von Chases Mom, der ist im übrigen echt lecker und der verursacht glaube ich keinen frühzeitigen Tod.“
Dankbar nahm sie das Kuchenstück an.
Den Rest der Pause unterhielten wir uns über alle möglichen verschiedenen Dinge.
Als es nach der Pause klingelte hatten ich, Chase und Nick zusammen Sport.
Wir mussten ein Seil hochklettern.
Ich war vielleicht einen Meter über dem Boden, als ich versehentlich nach unten sah.
Mir kam es vor, als wäre ich nicht einen sondern gleich einhundert Meter über dem Boden.
Ich fing an zu Hyperventilieren und schrie Chase und Nick an, sie sollen die Feuerwehr holen.
Die Jungs lachten nur über mich und hoben mich vom Seil herunter, oder besser, sie zerrten mich herunter, da ich mich an das Seil klammerte, als würde mein Leben davon abhängen.
Nach dem Sport gingen wir zusammen aus dem Schulhaus und Nick und Kyra fuhren mich nach hause bzw. ins Waisenhaus zurück.
Wir verabredeten uns für heute Nachmittag zum Shoppen.
Dann verabschiedeten wir uns, sie fuhren los und ich ging hinein.
„Hallo Nancy!“, begrüßte ich eine der Sozialbetreuerinnen, die sich hier um uns kümmerten.
Sie grüßte mich zurück und ich sagte ihr, dass ich heute Nachmittag mit meinen Freunden verabredet war und ich fragte sie, ob dies Okay sei.
Sie bejahte und ich ging dann auf mein Zimmer, welches ich mir mit drei anderen Mädchen teilte.
Die Namen der Mädchen waren Stefanie und Susan und sie mochten mich beide nicht sonderlich.
Ich warf in meinem Zimmer angekommen meine Schultasche auf das Bett, schloss die Tür und begann mich für heute Nachmittag umzuziehen.
Ich einer halben Stunde würden Kyra, Nick und Chase mich abholen.
_~*~_ _~*~_ _~*~__~*~__~*~_ _~*~_ _~*~_ _~*~_ _~*~_ _~*~_ _~*~__~*~__~*~_ _~*~_ _~*~_ _~*~_
Das wars!
Kapitel 1.
Wie hat es euch gefallen?
Kommentare und Kritiken erwünscht!
GLG
Ich freue mich, dass die FF so gut ankommt und dabei habe ich bisher nur den Prolog gepostet :)
Ganz herzlich möchte ich mich, bevor es mit dem Kapitel los geht, bei allen meinen 16 Favoriten -einträgen bedanken und speziell bei meinen sechs Review-schreibern : 1o5ProZenTSingLeLaDy, Morgan 81, nineeee93, Vampirebite, Ravenblood und majo141001 :)
Okay, dann möchte ich jetzt nicht ewig weiter sinnloses Zeug schreiben und anfangen :)
Viel Spaß!
+++
Kapitel 1 – 14 Jahre später
Elisabeths Sicht
Vierzehn Jahre waren vergangen seit meine Eltern mich in das Waisenhaus, in dem ich jetzt lebe steckten.
Es war seitdem kein Tag vergangen an dem ich nicht an sie gedacht hatte.
Ich vermisste sie.
Ich vermisste meine Schwester.
Ich vermisste einfach meine Familie, ja sogar die Wölfe.
Ich wartete jeden Tag auf sie, war das ganze Jahr über brav, in der Hoffnung das Christkind würde mir dann zu Weihnachten meinen sehnlichsten Wunsch erfüllen und mir meine Eltern herbringen.
Zu meinem Geburtstag zog ich mir immer ein schönes Kleid an, in der hoffnung ich würde nun alt genug sein, damit meine Eltern mich endlich abholten, aber Fehlanzeige.
Sie kamen nie.
Alles was kam, war jedes Jahr ein Koffer voller neuer Kleider für mich und Geld.
Einmal hatte ich noch einen Teddy bekommen, ich schlief seit dem jede Nacht mit ihm.
Nun, da ich vierzehn war, merkte ich, dass ich in meine Familie gehörte.
Ja, ich war doch ein Vampir... oder zumindest ein halber.
Ich konnte unglaublich schnell laufen, meistens war ich so schnell, das man mich gar nicht mehr sah.
Ich war ziemlich stark.
Das schwerste was ich mal hochgehoben hatte, war mein Bett, aber ich war damals erst acht und ich wusste, dass andere Kinder in meinem Alter das nicht konnten.
In meinem alter war ich schon klug genug, dass ich letztes Jahr die Jr. High School übersprungen hatte und nun seit einem Jahr auf der High School war.
Ja, richtig.
Ich war schon mit dreizehn auf die High School gekommen und würde mit sechzehn dort meinen Schulabschluss haben.
Auf der High School mit dreizehn Freunde zu finden, war damals echt schwer.
Immerhin, ich war eine Dreizehnjährige und die jüngsten Schüler die sonnst dort waren, waren schon fünfzehn, also ganze zwei Jahre älter!
Meine besten Freunde waren Kyra Jones und Nick(olas) Brooks.
Diese beiden waren wie meine zweite Familie.
Die Pausenklingel läutete und ich stand von meinem Platz auf und ging nach vorne Richtung Tür.
Auf dem Weg zur Tür verabschiedete ich mich noch von meinem Lehrer und wünschte ihm ein schönes Wochenende.
Draußen auf dem Flur warteten schon Kyra und Nick.
Sie grinsten mich an.
„Hey Lizzie!“, Kyra umarmte mich, „Wie war Mathe?“
Ich lächelte und umarmte auch Nick zur Begrüßung.
„Ach du kennst das doch. Ich liebe Mathe!“, sage ich lächelnd.
Sie verzog das Gesicht.
„Wie um alles in der Welt kann man als normaler Mensch Mathe lieben?“, fragte sie mit angeekeltem Gesichtsausdruck.
Ich zuckte nur die Schultern.
„Keine Ahnung, aber gehen wir jetzt zur Cafeteria, ich hab echt mega Hunger, ich könnte ein ganzes Pferd verdrücken!“, grinste ich und zog die Beiden mit.
Nick verdrehte die Augen.
„Wie kannst du nur ständig Essen?“, fragte er, „Irgendwann siehst du so aus wie ein Regenfass, wenn du so weiter futterst“, drohte er mir zum Spaß.
Ich grinste ihn an.
„Tja, ich nehme an wenn es soweit ist, werdet ihr mich dann eben durch die Schule rollen müssen“, sagte ich, zwinkerte ihnen zu, drehte mich um und ging in die Cafeteria hinein und direkt zur Essensausgabe.
Ich nahm mit ein Tablett und stellte mich an.
Die Frau an der Essensausgabe – Mrs. Miller – stellte mir als ich dran war einen Teller voller... undefinierbarer..?! Spaghetti auf mein Tablett.
Ich starrte geschockt auf den Teller als ich zum Tisch ging, an dem das Basketball-Team immer in der Pause saß.
Ich setzte mich neben Nick, welcher auch im Team war und sich nichts zu essen geholt hatte.
„Wäääh! Seht euch mal das Essen hier an. Sieht aus, als hätte es schon mal jemand gegessen und dann wieder ausgekotzt!“, meckerte ich.
Die Jungs am Tisch lachten und Chase legte mit einen Arm auf die Schulter.
„Tja, ich würde das halt besser nicht essen, wenn ich du wäre, hier hast 'n Stück Kuchen. Den hat meine Mom gebacken und mir mitgegeben. UND DAS OBWOHL sie genau weiß, DASS ICH NIE ETWAS IN DER SCHULE ESSE“, sagte er.
Sofort schob ich das Tablett ganz weit weg und nahm ihm den Kuchen aus der Hand.
Ich wickelte ihn aus dieser komischen durchsichtigen Folie in die er eingewickelt war und biss ein Stück ab.
„Danke“, sagte ich mit vollem Mund, was alle am Tisch erneut zum lachen brachte.
Dann kam Kyra an unseren Tisch.
Auch sie sah ihr Tablett angeekelt an.
„Wäääh! Guckt mal wie eklig das aussieht! Ich wette das Essen hat die Köchin aus irgendwelchen alten Mülltonnen geklaut und es dann nur nochmal aufgewärmt!“, bemeckerte auch sie das Essen.
Ich grinste, riss ein Stück vom meinem Kuchen ab und hielt es ihr hin.
„Hier iss lieber den Kuchen von Chases Mom, der ist im übrigen echt lecker und der verursacht glaube ich keinen frühzeitigen Tod.“
Dankbar nahm sie das Kuchenstück an.
Den Rest der Pause unterhielten wir uns über alle möglichen verschiedenen Dinge.
Als es nach der Pause klingelte hatten ich, Chase und Nick zusammen Sport.
Wir mussten ein Seil hochklettern.
Ich war vielleicht einen Meter über dem Boden, als ich versehentlich nach unten sah.
Mir kam es vor, als wäre ich nicht einen sondern gleich einhundert Meter über dem Boden.
Ich fing an zu Hyperventilieren und schrie Chase und Nick an, sie sollen die Feuerwehr holen.
Die Jungs lachten nur über mich und hoben mich vom Seil herunter, oder besser, sie zerrten mich herunter, da ich mich an das Seil klammerte, als würde mein Leben davon abhängen.
Nach dem Sport gingen wir zusammen aus dem Schulhaus und Nick und Kyra fuhren mich nach hause bzw. ins Waisenhaus zurück.
Wir verabredeten uns für heute Nachmittag zum Shoppen.
Dann verabschiedeten wir uns, sie fuhren los und ich ging hinein.
„Hallo Nancy!“, begrüßte ich eine der Sozialbetreuerinnen, die sich hier um uns kümmerten.
Sie grüßte mich zurück und ich sagte ihr, dass ich heute Nachmittag mit meinen Freunden verabredet war und ich fragte sie, ob dies Okay sei.
Sie bejahte und ich ging dann auf mein Zimmer, welches ich mir mit drei anderen Mädchen teilte.
Die Namen der Mädchen waren Stefanie und Susan und sie mochten mich beide nicht sonderlich.
Ich warf in meinem Zimmer angekommen meine Schultasche auf das Bett, schloss die Tür und begann mich für heute Nachmittag umzuziehen.
Ich einer halben Stunde würden Kyra, Nick und Chase mich abholen.
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Das wars!
Kapitel 1.
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GLG
Prolog
Prolog – Goodbye
Elisabeths Sicht
„Brüder“, sagte Aro unheimlich, „Hier gibt es einiges zu bedenken...“
„Lasst uns Rat halten“, sagte Caius schnell.
„Lasst uns Rat halten“, wiederholte Markus, doch bei ihm hatte ich das Gefühl, als wäre es ihm total egal.
Nach einigen wenigen Minuten, waren die Volturi zu einer Entscheidung gekommen.
Sie wandten sich und wieder zu und Aro begann zu sprechen.
„Ehe wir abstimmen, möchte ich euch daran erinnern, dass es keine Gewalt geben muss, egal wie die Abstimmung ausgeht.“
Daddy lachte, aber es klang nicht wie ein glückliches Lachen.
Ich hatte Angst.
Ich wusste, dass ich und meine Schwester daran schuld waren, wenn jemandem hier etwas passieren würde...
Ich folgte in diesem Augenblick so meinen Gedanken und ich hörte erst wieder zu, als Jacob sich versteifte.
Caius sprach als erstes.
„Diese Kinder, vor allem jenes, dass zu einem größeren Teil Mensch ist, als das Andere. Es gibt keinen Grund die Existenz zweier so großer Risiken zuzulassen. Sie müssen vernichtet werden, zusammen mit allen, die sie beschützen wollen!“, sagte er gehässig.
Nach Caius sprach Markus, bei dem ich irgendwie das Gefühl hatte, er konnte durch mich und Nessie, welche hinter mir auf Jacob saß und mich mit einer Hand festhielt, hindurch sehen.
„Die Mädchen sind keine unmittelbare Gefahr für uns. Vorerst können sie uns nichts anhaben. Wir können die Angelegenheit jederzeit neu bewerten, lasst uns friedlich abziehen“, sagte er.
'Genau!', wollte ich sagen, doch alles was aus meinem Mund kam, war irgendwelches sinnloses gebrabbel.
Ich hasste es, dass mein blöder Babykörper, anders als bei meiner Schwester, noch nicht so weit war, wie mein Geist und ich deshalb ständig in irgendeiner Weise durch ihn behindert wurde.
Und ich hasste es, dass mein Daddy meine Gedanken immer nur teilweise hören konnte und deshalb nicht wusste, wie klug ich wirklich war.
„Dann werde ich wohl das Urteil sprechen müssen“, sagte Aro.
Jacob spannte sich erneut an.
„Ja“, zischte mein Daddy.
Ich sah ihn an.
Ich hatte Daddy noch nie so wütend gesehen und gleichzeitig sah er aus, wie damals, als Mommy Onkel Emmett beim Armdrücken besiegte.
„Aro!“, rief Daddy dann voller Genugtuung.
Aro antwortete langsam, er sah meinen Daddy misstrauisch an.
„Ja Edward?“, rief er dann.
Daddy sah immer noch irgendwie... fröhlich aus.
„Vielleicht könnten wir erst mal einen Punkt klären?“, fragte Daddy freundlich.
Aro sah ihn überrascht an.
„Gewiss doch“, gab er interessiert zurück.
Mommy knirschte mit den Zähnen.
Daddy lies sich davon nicht stören.
„Die Gefahr durch meine Töchter, die du voraussiehst – entstammt einzig und alleine deiner Unsicherheit ihre Entwicklung vorauszusehen? Ist das der entscheidende Punkt?“, fragte er Aro.
Aro nickte.
„Ja Edward, wenn wir eine Sicherheit hätten, dass sie später einmal keine Bedrohung für uns darstellen würden, wenn wir sicher wüssten, dass sie der Menschenwelt verborgen bleiben kann – unser Geheimnis nicht gefährden würde..“, er sprach nicht zu ende und mich interessierte das alles auch gar nicht mehr...
Ich hörte nickt mehr zu, bis plötzlich Tante Alice und Onkel Jasper aus dem Wald kamen.
Ihnen folgten ein Mann und eine Frau die ich nicht kannte.
„Das sind Huilen und ihr Neffe Nahuel“, stellte Tante Alice die zwei fremden Leute vor.
Aro forderte die Frau auf, ihm zu erzählen weshalb Alice sie hergebracht hatte.
Sie erzählte die Geschichte ihrer Schwester, wiee diese gestorben war, wie sie zu einem Vampier wurde und das Nahuel, wie Renesmee und ich ein Halbvampir war.
Dann fragte Aro Nahuel wie alt er war, in welchem Alter er erwachsen wurde, ob er sich seitdem nicht verändert hätte, was er aß und er fragte ob er seine Tante in einen Vampir verwandelte, was Nahuel mit ,,ja“ beantwortete und dann erzählte, dass seine Schwestern das nicht konnten.
Dann erzählte Nahuel eine weitere Geschichte, über seinen Vater, woraufhin Caius ihn fragte, wie dieser hieß.
Nahuel sagte ihm den Namen seines Vater.
„Sind eure Töchter giftig?“, fragte Caius meine Mommy.
Mommy schüttelte den Kopf.
„Renesmee nicht und bei Elisabeth haben wir keine Ahnung, sie hat noch keine Zähne“, sagte Mommy ruhig.
Caius knurrte.
„Wir kümmern uns erst um die Verirrung hier, dann machen wir uns auf in den Süden“, sagte er drängend zu Aro.
Aro seufzte.
„Nun gut, ich denke, dass zumindest von eurer Tochter Renesmee keine Gefahr ausgeht, ihr könnt sie auf jeden Fall behalten“, sagte Aro.
Dann sahen alle mich an.
„Sie“, er deutete auf mich, „zeigt, soweit ich in Edwards Gedanken gelesen habe, keine Vampirische Fähigkeit ergo sie ist ein Mensch. Da sie jedoch noch ein Baby ist und sie in einigen Jahren alles vergessen haben wird, sollte sie im Moment überhaupt verstehen, was passiert, mache ich euch das Angebot sie weg zu geben. Bringt sie in ein Waisenhaus oder zu einer anderen Familie, wenn sie alt genug ist und ihr sie dann in eine Unsterbliche verwandeln wollt, könnt ihr sie wieder zu euch holen“, sagte Aro zu Mommy und Daddy.
Mommy zischte und war sofort bei mir, hob mich auf ihre Arme und drückte mich feste an sich.
„Nein, niemals! Nur über meine Asche!“, zischte sie.
Opa legte ihr einen Arm auf die Schulter.
„Bella, Edward. Ich denke es ist ein vernünftiger Vorschlag, ihr könnt sie wenn sie alt genug ist um eine von uns zu werden zurück holen“, sagte er.
Mommy schüttelte den Kopf und ich drückte mich fest an sie.
Ich wollte nicht weg von meinen Eltern.
Daddy legte einen Arm um Mommy und sah sie fest an.
„Bella, ich denke das ist keine schlechte Idee, sie wird unter Menschen aufwachsen, unter ihres gleichen!“, sagte Daddy eindringlich.
Mommy schluchzte.
„Gut, aber nur bis sie als genug ist um verwandelt zu werden“, sagte sie.
Daddy ging nach vorne zu Aro und gab ihm die Hand, zusammen mit dem Versprechen mich weg zu geben, was sie nur eine Woche später auch taten.
Ich kam in ein Waisenhaus.
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Okay, das war der Prolog, ich hoffe der passt so.
LG
Elisabeths Sicht
„Brüder“, sagte Aro unheimlich, „Hier gibt es einiges zu bedenken...“
„Lasst uns Rat halten“, sagte Caius schnell.
„Lasst uns Rat halten“, wiederholte Markus, doch bei ihm hatte ich das Gefühl, als wäre es ihm total egal.
Nach einigen wenigen Minuten, waren die Volturi zu einer Entscheidung gekommen.
Sie wandten sich und wieder zu und Aro begann zu sprechen.
„Ehe wir abstimmen, möchte ich euch daran erinnern, dass es keine Gewalt geben muss, egal wie die Abstimmung ausgeht.“
Daddy lachte, aber es klang nicht wie ein glückliches Lachen.
Ich hatte Angst.
Ich wusste, dass ich und meine Schwester daran schuld waren, wenn jemandem hier etwas passieren würde...
Ich folgte in diesem Augenblick so meinen Gedanken und ich hörte erst wieder zu, als Jacob sich versteifte.
Caius sprach als erstes.
„Diese Kinder, vor allem jenes, dass zu einem größeren Teil Mensch ist, als das Andere. Es gibt keinen Grund die Existenz zweier so großer Risiken zuzulassen. Sie müssen vernichtet werden, zusammen mit allen, die sie beschützen wollen!“, sagte er gehässig.
Nach Caius sprach Markus, bei dem ich irgendwie das Gefühl hatte, er konnte durch mich und Nessie, welche hinter mir auf Jacob saß und mich mit einer Hand festhielt, hindurch sehen.
„Die Mädchen sind keine unmittelbare Gefahr für uns. Vorerst können sie uns nichts anhaben. Wir können die Angelegenheit jederzeit neu bewerten, lasst uns friedlich abziehen“, sagte er.
'Genau!', wollte ich sagen, doch alles was aus meinem Mund kam, war irgendwelches sinnloses gebrabbel.
Ich hasste es, dass mein blöder Babykörper, anders als bei meiner Schwester, noch nicht so weit war, wie mein Geist und ich deshalb ständig in irgendeiner Weise durch ihn behindert wurde.
Und ich hasste es, dass mein Daddy meine Gedanken immer nur teilweise hören konnte und deshalb nicht wusste, wie klug ich wirklich war.
„Dann werde ich wohl das Urteil sprechen müssen“, sagte Aro.
Jacob spannte sich erneut an.
„Ja“, zischte mein Daddy.
Ich sah ihn an.
Ich hatte Daddy noch nie so wütend gesehen und gleichzeitig sah er aus, wie damals, als Mommy Onkel Emmett beim Armdrücken besiegte.
„Aro!“, rief Daddy dann voller Genugtuung.
Aro antwortete langsam, er sah meinen Daddy misstrauisch an.
„Ja Edward?“, rief er dann.
Daddy sah immer noch irgendwie... fröhlich aus.
„Vielleicht könnten wir erst mal einen Punkt klären?“, fragte Daddy freundlich.
Aro sah ihn überrascht an.
„Gewiss doch“, gab er interessiert zurück.
Mommy knirschte mit den Zähnen.
Daddy lies sich davon nicht stören.
„Die Gefahr durch meine Töchter, die du voraussiehst – entstammt einzig und alleine deiner Unsicherheit ihre Entwicklung vorauszusehen? Ist das der entscheidende Punkt?“, fragte er Aro.
Aro nickte.
„Ja Edward, wenn wir eine Sicherheit hätten, dass sie später einmal keine Bedrohung für uns darstellen würden, wenn wir sicher wüssten, dass sie der Menschenwelt verborgen bleiben kann – unser Geheimnis nicht gefährden würde..“, er sprach nicht zu ende und mich interessierte das alles auch gar nicht mehr...
Ich hörte nickt mehr zu, bis plötzlich Tante Alice und Onkel Jasper aus dem Wald kamen.
Ihnen folgten ein Mann und eine Frau die ich nicht kannte.
„Das sind Huilen und ihr Neffe Nahuel“, stellte Tante Alice die zwei fremden Leute vor.
Aro forderte die Frau auf, ihm zu erzählen weshalb Alice sie hergebracht hatte.
Sie erzählte die Geschichte ihrer Schwester, wiee diese gestorben war, wie sie zu einem Vampier wurde und das Nahuel, wie Renesmee und ich ein Halbvampir war.
Dann fragte Aro Nahuel wie alt er war, in welchem Alter er erwachsen wurde, ob er sich seitdem nicht verändert hätte, was er aß und er fragte ob er seine Tante in einen Vampir verwandelte, was Nahuel mit ,,ja“ beantwortete und dann erzählte, dass seine Schwestern das nicht konnten.
Dann erzählte Nahuel eine weitere Geschichte, über seinen Vater, woraufhin Caius ihn fragte, wie dieser hieß.
Nahuel sagte ihm den Namen seines Vater.
„Sind eure Töchter giftig?“, fragte Caius meine Mommy.
Mommy schüttelte den Kopf.
„Renesmee nicht und bei Elisabeth haben wir keine Ahnung, sie hat noch keine Zähne“, sagte Mommy ruhig.
Caius knurrte.
„Wir kümmern uns erst um die Verirrung hier, dann machen wir uns auf in den Süden“, sagte er drängend zu Aro.
Aro seufzte.
„Nun gut, ich denke, dass zumindest von eurer Tochter Renesmee keine Gefahr ausgeht, ihr könnt sie auf jeden Fall behalten“, sagte Aro.
Dann sahen alle mich an.
„Sie“, er deutete auf mich, „zeigt, soweit ich in Edwards Gedanken gelesen habe, keine Vampirische Fähigkeit ergo sie ist ein Mensch. Da sie jedoch noch ein Baby ist und sie in einigen Jahren alles vergessen haben wird, sollte sie im Moment überhaupt verstehen, was passiert, mache ich euch das Angebot sie weg zu geben. Bringt sie in ein Waisenhaus oder zu einer anderen Familie, wenn sie alt genug ist und ihr sie dann in eine Unsterbliche verwandeln wollt, könnt ihr sie wieder zu euch holen“, sagte Aro zu Mommy und Daddy.
Mommy zischte und war sofort bei mir, hob mich auf ihre Arme und drückte mich feste an sich.
„Nein, niemals! Nur über meine Asche!“, zischte sie.
Opa legte ihr einen Arm auf die Schulter.
„Bella, Edward. Ich denke es ist ein vernünftiger Vorschlag, ihr könnt sie wenn sie alt genug ist um eine von uns zu werden zurück holen“, sagte er.
Mommy schüttelte den Kopf und ich drückte mich fest an sie.
Ich wollte nicht weg von meinen Eltern.
Daddy legte einen Arm um Mommy und sah sie fest an.
„Bella, ich denke das ist keine schlechte Idee, sie wird unter Menschen aufwachsen, unter ihres gleichen!“, sagte Daddy eindringlich.
Mommy schluchzte.
„Gut, aber nur bis sie als genug ist um verwandelt zu werden“, sagte sie.
Daddy ging nach vorne zu Aro und gab ihm die Hand, zusammen mit dem Versprechen mich weg zu geben, was sie nur eine Woche später auch taten.
Ich kam in ein Waisenhaus.
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Okay, das war der Prolog, ich hoffe der passt so.
LG
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